Geographie


La Gomera ist nach El Hierro die zweitkleinste der sieben kanarischen Inseln. Nur 25 km vor der Südwestküste Teneriffas liegt die fast kreisrunde, ca. 22-25 km im Durchmesser breite Insel, die ringsrum mit 98 km Küstenlänge überwiegend steil aus dem Atlantik ragt. Es dominiert der 1486 m hohe Alto de Garajonay, eine runde, kaum als Berg auszumachende Erhebung.
Vom Zentralmassiv annährend sternförmig graben sich etwa 50 Barrancos (Talschluchten), tief in das vulkanische Gestein ein, häufig bis hinunter zum Meer. Die Barrancos prägen das typische Landschaftsbild der Insel und sind teilweise bis 800 m tief. Die größten Barrancos bilden mit ihren breiten Ausläufern fruchtbare Taloasen, Siedlungsräume und gleichzeitig meerwärts die einzigen Hafenplätze. Das im Westen liegende Valle Gran Rey - Tal des großen Königs - ist wohl das bekannsteste und am meisten besiedelte Barranco auf La Gomera. Es entwickelte sich zum beliebtesten Urlaubsziel der Insel. Die zahllosen Palmen, die Terrassenfelder und farbenfrohen Gärten, machen einen Aufenthalt hier unvergesslich. La Gomera ist übriegens die palmenreichste Insel der Kanaren.

Gomera von ganz oben (Satellitenbild Google Earth)




Terassenfelder



Valle Gran Rey - von oben



Informationen unter anderem aus Wikipedia.de und dem Goldstadt Wanderführer La Gomera

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen